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Wappen der Stadt Velbert
Rathaus von vorne

Unwetterfolgen: Mehr als 300.000 Euro Soforthilfen wurden bereits an Velberter Haushalte und Unternehmen ausgezahlt

Bisher wurden bereits 304.000 Euro Soforthilfen des Landes an vom Hochwasser betroffene 49 Haushalte (104.000 Euro) und 40 Unternehmen (200.000 Euro) ausgezahlt (Stand: 29.07.2021). Weitere rund 30 Anträge, die derzeit vorliegen, werden noch bearbeitet. „Damit haben wir es geschafft, diese erste wichtige Unterstützungsleistung schnell an viele vom Hochwasser Betroffene auszuzahlen und ihren Schaden ein wenig zu lindern“, so Bürgermeister Dirk Lukrafka.
Selbstverständlich kann die Soforthilfe auch weiterhin beantragt werden. Die Anträge müssen jedoch der Stadt Velbert bis spätestens 31.08.2021 vorliegen. Die Antragsformulare gibt es zum Download unter www.velbert.de/aktuelles/hochwasser. Außerdem liegen die Formulare in den Servicebüros beziehungsweise in den Stadtteilbibliotheken Velbert-Langenberg und -Neviges aus sowie in Velbert-Langenberg in den Räumen der Katholischen Kirchengemeinde am Froweinplatz beziehungsweise in den Räumen der Evangelischen Kirchgemeinde, Kreiersiepen 7.
Die Auszahlungen der städtischen Soforthilfen in Höhe von 1.000 Euro je Haushalt beziehungsweise Gewerbebetrieb erfolgen in den nächsten Tagen und automatisch an die Betroffenen. Das bedeutet, um die zusätzliche Finanzhilfe zu erhalten, müssen betroffene Haushalte beziehungsweise Gewerbebetriebe diese nicht neu oder zusätzlich beantragen. Ein zusätzlicher Antrag ist nur in den Fällen notwendig, wo aus dem der Stadtverwaltung vorliegenden Antrag nicht ersichtlich wird, dass das Hochwasser Schäden im Wohnraum oder im Gewerbebetrieb verursacht hat.

Aufräumarbeiten in den Bächen laufen
Auch noch mehr als zwei Wochen nach dem Unwetter laufen an verschiedenen Stellen in Velbert-Langenberg die Aufräumarbeiten weiter. Bürgermeister Dirk Lukrafka weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Stadtverwaltung und die Technischen Betriebe Velbert im intensiven Dialog mit dem Bergisch-Rheinischen Wasserverband (BRW) und der Unteren Wasserbehörde des Kreis Mettmann stünden. „Für die unbedingt erforderlichen Gespräche zum Hochwasserkonzept werden derzeit zwischen den einzelnen Fachebenen Termine abgestimmt“, so der Bürgermeister. „Ich bin außerdem dem BRW dankbar, dass er damit begonnen hat, Müll und Treibgut aus dem Hardenberger Bach und dem Deilbach zu räumen und massive Anlandungen in der Sohle der beiden Gewässer zu entfernen.“