Stadterneuerung
Stadterneuerung und Stadtumbau unserer gewachsenen Städte sowie der Erhalt der Funktionsfähigkeit der Innenstadt und der Stadtteile sind zentrale Aufgaben für alle Städte in den kommenden Jahren.
Nach den Jahren des Wiederaufbaus (nach dem 2. Weltkrieg) wurde Ende der 60er Jahre eine Städtebaupolitik entsprechend der "Autogerechten Stadt" betrieben. Monostrukturelle Großwohnsiedlungen am Stadtrand, Vernichtung von funktionalen Stadtstrukturen und die Entzerrung der historisch gewachsenen Innenstädte waren die Folge, mit denen die Städte noch heute zu kämpfen haben. Die Städtebaupolitik in Nordrhein-Westfalen hat dann Anfang der 80er Jahre begonnen, diese Schäden städtebaulich, ökologisch und vor allem sozial zu mindern. Die Lebensqualität und Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger stehen im Vordergrund. Auch in den 90er Jahren nahm diese Entwicklung ihren weiteren Verlauf. Durch strukturelle Veränderungen im wirtschaftlichen Bereich waren die Städte erneut vor Herausforderungen gestellt (vor allem die traditionell von Kohle und Stahl geprägten Gebiete).
Stadterneuerung bezieht sich auf den Kern einer Stadt und schließt alle sozialen, kulturellen, städtebaulichen, ökonomischen, ökologischen Aspekte mit ein. Stadterneuerung bezieht sich vor allem auf Innenstädte, Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf (Stadtumbau West und Soziale Stadt), verdichtete Wohnbereiche und Stadt- bzw. Ortskerne von besonderer historischer Bedeutung.
Die Stadt Velbert bearbeitet zur Zeit folgende Stadterneuerungsgebiete:
Stadtumbau West - Velbert Nordstadt
Die neue Zeitschrift "Velbert im Wandel" ist da
Das Thema Stadtentwicklung und die aktuellen Herausforderungen betreffen nicht nur die Innenstadt in Velbert-Mitte, sondern alle Stadtbezirke. Daher wird die ehemalige Zeitschrift "InnenstadtAKTUELL" abgelöst von der neuen Zeitschrift "Velbert im Wandel", die Stadtentwicklungsprojekte in allen Stadtbezirken vorstellt.