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Wappen der Stadt Velbert

Erste weibliche Stadtverordnete in Velbert, Neviges und Langenberg

Anna Küpper (geb. Lechmig)

  • Geboren am 23.10.1854 in Cronenberg (heute Wuppertal), ev., verh., Hausfrau, fünf Kinder, seit 1908 in Neviges, hier am 06.09.1931 verstorben.
  • Am 02.03.1919 als erste und einzige Frau für die USPD in die Stadtverordnetenversammlung von Neviges gewählt, in zahlreichen Gremien und Ausschüssen vertreten wie etwa der Gesundheitskommission, der Wohlfahrtskommission oder der Kommission für Schulbildung und Jugendpflege, legte am 07.06.1922 ihr Mandat nieder.

Elisabeth von der Heydt (geb. Kemper)

  • Geboren am 25.01.1882 in Hückeswagen, kath., verh., Hausfrau seit 1903 , ein Kind, zog 1911 nach Velbert, hier am 01.12.1959 verstorben.
  • Am 23.02.1919 für die USPD in die Stadtverordnetenversammlung von Velbert gewählt, Mitarbeit u. a. im Ausschuss für Jugendpflege, im Kuratorium der höheren Mädchenschule sowie in der Wohlfahrts- und Waisenpflege, legte am 22.11.1921 ihr Mandat nieder.

Hulda Wiemann (geb. Könkler)

  • Geboren am 12.11.1879 in Gräfrath (heute Solingen), ev., verh., Hausfrau, zwei Kinder, seit 1904 in Velbert, hier am 04.11.1960 verstorben.
  • Am 23.02.1919 für die SPD in die Stadtverordnetenversammlung von Velbert gewählt, Mitarbeit u. a. im Ausschuss für Jugendpflege, legte am 28.07.1920 ihr Mandat nieder.

Ida Bröcker (geb. Lambertz)

  • Geboren am 25.08.1876 in Gräfrath (heute Solingen), ev./keiner Religionsgemeinschaft zugehörig, verh. Hausfrau, fünf Kinder, seit 1900 in Velbert, am 29.01.1920 nach Ahlen abgemeldet; am 15.12.1955 in Hamm/Westf. verstorben.
  • Am 23.02.1919 für die SPD in die Stadtverordnetenversammlung von Velbert gewählt, Mitarbeit im Ausschuss für Jugendpflege, Schuldeputations- und Lebensmittelausschuss, legte am 18.12.1919 ihr Mandat nieder.

Maria Martels

  • Geboren am 20.11.1887 in Neviges (heute Velbert), kath., ledig, Lehrerin, seit 1918 in Velbert, am 31.12.1976 in Velbert-Neviges verstorben.
  • Bei den Kommunalwahlen am 23.02.1919 nicht gewählt, jedoch am 08.01.1924 im Nachrückverfahren für die Zentrums-Partei in die Stadtverordnetenversammlung von Velbert eingezogen, zu den Stadtverordnetenwahlen am 04.05.1924 nicht mehr als Kandidatin aufgestellt.

Anna Schulte (geb. Dellbrügge)

  • Geboren am 22.09.1887 in Emden, keiner Religionsgemeinschaft zugehörig, verh., Hausfrau, ein Kind, seit 1922 in Langenberg, 1926 nach Emden verzogen, am 28.06.1952 in Plauen verstorben.
  • Bei den Kommunalwahlen am 04.05.1924 für die KPD als erste Frau in den Stadtrat von Langenberg gewählt, Mitarbeit u. a. im Gesundheitsausschuss, dem Bürgerhausausschuss und dem Zentralausschuss der Wohlfahrtskommission, legte mit Schreiben vom 16.04.1926 ihre Ämter nieder und schied aus der Stadtverordnetenversammlung aus.