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Wappen der Stadt Velbert
Rathaus von vorne

TBV haben Pflanzbeete in der Oberstadt neu hergerichtet

„Die Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister im Quartier Oberstadt haben sich zu einer aktiven Gruppe formiert“, weiß Silke de Roode vom Innenstadtmanagement Velbert-Mitte zu berichten. Im Rahmen der Quartiersbildung, die Teil der Innenstadtentwicklung Velbert-Mitte ist, zeigten die sich zum neuen Verein Die Oberstadt zusammengefundenen Akteure bereits ein besonderes Engagement. Deren erster Vorsitzende bat in seiner ersten Amtshandlung um Unterstützung bei einem Anliegen, das der Oberstadt schon länger am Herzen liegt: Die Baumscheiben entlang der Friedrichstraße zwischen Grünstraße und Südstraße sollten attraktiver werden. Ein gemeinsamer Ortstermin mit ihm, seinen Vereinsstellvertretern Ulrich Schallowetz und Rolf Kuhs, dem Innenstadtmanagement, den Technischen Betrieben Velbert (TBV) sowie Cathrin Minor vom Planungsamt fand Mitte Juli statt. „Die Bepflanzung der Baumscheiben war zum Teil in keinem guten Zustand mehr“, wusste Schallowetz dabei zu berichten. Von seinem Laden aus beobachtet er häufig, wie Hunde ihre Geschäfte dort verrichten, Fußgänger die Ecken der Baumbeete als Abkürzung nutzen und sich Abfälle im Grün sammeln. Im Dialog mit Fabian Noeckel von den TBV, Sachgebietsleiter für die Grünflächenunterhaltung, wurde schnell eine Lösung gefunden: „Wir werden die kahl getretenen Stellen mit höheren Bodendeckern neu bepflanzen“, erläuterte der Experte. So werden die Flächen für Hunde unattraktiv und die geschlossene Decke verführt nicht mehr zum Drüberlaufen. Die beiden Baumbeete am Beginn des Quartiers Oberstadt auf Höhe der Grünstraße erhielten zudem eine neue Bepflanzung. „Wir haben das Efeu entfernt und hier eine blühende Bepflanzung gesetzt“, so Noeckel. Das gefiel auch den Mitgliedern des Vereins: „Das ist ein schönes Entrée in unser Quartier“, freute sich Schallowetz, der sich für dieses Anliegen besonders eingesetzt hatte. Das Innenstadtmanagement ist ebenfalls zufrieden: „Im Dialog miteinander lassen sich häufig schnelle und unbürokratische Lösungen finden“, weiß de Roode, die sich als Kommunikatorin zwischen den Parteien versteht.

Die beiden Baumbeete am Eingang des Quartiers waren schnell hergerichtet, bereits eine Woche nach dem Ortstermin Mitte Juli wurden die Beete mit blühenden Eisbegonien versehen. „Die Herrichtung der weiteren Baumbeete erfolgte nun nach und nach“, berichtet Noeckel. Aufgrund von Lieferengpässen konnten die Pflanzen erst kürzlich bestellt werden. „Die weiteren Pflanzungen erfolgten in der ersten Septemberwoche“, berichtet er.