Die Bergische Museumslandschaft erhält einen neuen institutionellen Rahmen: Am Donnerstag, 7. November, fand die Gründungsversammlung des Netzwerks Bergische Museen e.V. in der Begegnungsstätte Alte Synagoge in Wuppertal statt. Bei der Gründungsversammlung wurde die Museumsleiterin des Deutschen Schloss- und Beschlägemuseums, Dr. Yvonne Gönster, gemeinsam mit Silke Engel vom Museum und Forum Schloss Homburg zur Vorsitzenden des neu gegründeten Vereins gewählt. Mit dieser Vereinsgründung können die Museen ihre gemeinsamen Anliegen künftig noch effektiver vertreten und gezielter umsetzen. Weitere Informationen über das Netzwerk Bergische Museen sind unter www.bergischemuseen.de abrufbar.
Über das Netzwerk
Das Netzwerk, das 2019 mit einem informellen Zusammenschluss von zunächst elf Museen aus dem Bergischen Land begann, hat sich zu einer starken Institution entwickelt. Auch das Deutsche Schloss- und Beschlägemuseum ist seit 2019 dabei und hat den Weg des Netzwerks von Beginn an aktiv mitgestaltet. Dem neuen Verein gehören nun 28 Museen an – kleine, mittlere und große Häuser in verschiedenen Trägerschaften, die sowohl von haupt- als auch ehrenamtlichen Teams geführt werden. Als Orte kultureller Bildung bieten die Museen eine Vielfalt an Themen und tragen wesentlich zur Attraktivität und zum Freizeitwert der Kulturregion Bergisches Land bei. Ziel des Vereins ist es, diese Stärken gezielt zu fördern und eine zukunftsfähige, professionelle sowie gesellschaftlich relevante Museumslandschaft zu gestalten.
Neben einer gemeinsamen Webseite und regelmäßig erscheinenden Broschüren entstehen durch wechselnde Kooperationen stets neue Angebote für das Publikum. Fortbildungen und ein enger Austausch unter den Mitgliedern unterstützen zudem die Weiterentwicklung und Modernisierung der Museen, die sich an aktuellen gesellschaftlichen Themen orientieren.
Das Netzwerk Bergische Museen dankt dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie dem Kreis Mettmann, dem Rheinisch-Bergischen Kreis, dem Oberbergischen Kreis und den Städten Wuppertal, Remscheid und Leverkusen, deren Förderung den Erfolg des Netzwerks ermöglicht.